Digital Twin

Digitale Zwillinge und virtuelle Inbetriebnahme ermöglichen ganzheitliches Engineering.

Digital Twin und digital Shadow

Der Sinn und Zweck des digitalen Zwillings und der damit realisierbaren virtuellen Inbetriebnahme von Maschinen und Anlagen sind vielfältig. Zum einen wird im Entwicklungsprozess von Maschinen- und Anlagen die Domänenübergreifende Entwicklungsarbeit gefördert, sowie wertvolle Zeit und Kosten von der Entwicklung bis zur erfolgreichen Inbetriebnahme signifikant reduziert. Zum anderen können die generierten Modelle im weiteren Verlauf zur Schulung von Kunden, wenn die reale Anlage noch gar nicht aufgebaut oder verfügbar ist, am digitalen Modell eingesetzt werden. Die Nutzung des digitalen Zwillings im weiteren Lebenszyklus einer Maschine oder Anlage bietet großes Potential für weitere Services und Geschäftsmodelle. Die Verwaltungsschale (VWS) engl. Asset Administration Shell (AAS) legt zudem die breite Basis zur Realisierung des digitalen Zwillings. Außerdem wird sie die standardisierte Basis werden, um zukünftige offene dezentrale Ökosysteme zu schaffen und innovative Anwendungen und Geschäftsmodelle zu realisieren. 

Die Kernelemente eines AAS sind standardisierte, maschineninterpretierbare Informationsmodelle, die die Attribute, Konfigurationsparameter und Dokumente sowie das Verhalten und die Fähigkeiten von Produkten, Anlagen, Maschinen und deren Komponenten in Form von standardisierten Eigenschaften darstellen. 


Am Campus Schwarzwald werden diese Themen mit den Partnern aus Forschung und Industrie aufgegriffen, praktisch demonstriert und in der Lehre und gemeinsamen Forschungsvorhaben konkret aufgegriffen.  

Demonstrator digitaler Zwilling/virtuelle Inbetriebnahme

Mithilfe des Demonstrators zum Thema digitaler Zwilling und virtuelle Inbetriebnahme können interessierte Unternehmen einen ersten Einblick in die Potentiale der virtuellen Inbetriebnahme erhalten. Des Weiteren bekommen Studierende anhand dieses Modells einen ersten praxisnahen Einstieg in die virtuelle Inbetriebnahme in Form von Übungen und Praktika.

Beteiligte Partner

Projektsteckbriefe

Projektsteckbrief: FLIPCO2

In diesem Forschungsvorhaben wird die flexible Integration von Logistik und Produktion mithilfe eines gemeinsamen digitalen Modells am Beispiel des „CO2-Rucksacks“ erforscht und demonstriert.

Ansprechpartner

Tobias

Tobias Riethmüller

Leiter Forschung und Labor

  • Forschung und Projekte 
  • Labor (Production Lab) 
  • Maker Lab 
  • Studentische Arbeiten 
  • Praktika im Bereich Lehre