Biointelligente Wasserstoff-Erzeugung aus Holz und Altholz im Schwarzwald
Die Region im Schwarzwald soll mittels dezentraler, regenerativer H2-Erzeugung und flexibler Bereitstellung von H2 als Energieträger nachhaltiger werden. Hierzu sollen Nachhaltigkeits- und Mobilitätsaspekte des Schwarzwalds und deren Potenziale für den Einsatz von Wasserstoff aus lokalen Ressourcen, insbesondere Holz und Holzabfällen untersucht werden. Der Schwarzwald hat einen Waldanteil von 73% und zeichnet sich durch eine wirtschaftliche Ausrichtung im Bereich Holz aus. Aus diesem Grund stehen Holz und Holzabfälle als lokale Ressource im Fokus der regionalen Wertschöpfung. Für die Wasserstoff-Kreislaufwirtschaft werden deshalb die nachwachsenden Ressourcen des Schwarzwalds betrachtet und insbesondere das Potenzial von Holz und Holzabfällen für die Wasserstofferzeugung untersucht. Ziel ist es, die Nutzung von grünem Wasserstoff/Bio-Wasserstoff voranzutreiben.
Hierzu werden zwei Aufgabenkomplexe bearbeitet.
Am Fraunhofer IGB werden diese Module in Betrieb genommen, optimiert und danach am Campus Schwarzwald aufgebaut und betrieben. Die so ermittelten Prozess- und Stoffstromdaten fließen anschließend in die Modelle zur Implementierung im Markt ein und dienen dort der Abschätzung erster Annahmen zu CAPEX und OPEX einer potenziellen Industrieanlage sowie den möglichen Erlösen für Energie und Stoffe.
Kontakt:
Stefan Bogenrieder
stefan.bogenrieder@campus-schwarzwald.de
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